Berliner Zeitungsviertel

7Gedenkstätte liberale Synagoge

Heute „Barmer“

Die liberale Synagoge wurde am 27.9.1891 eingeweiht und bot 1800 Besuchern Platz. Sie war damit das größte sakrale Gebäude Berlins. Im November 1938 wurde die Synagoge in Brand gesteckt und teilweise zerstört. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Gebäude schwer beschädigt, die Ruine 1956 abgerissen. Auf Initiative der Barmer Ersatzkasse, die hier ihren Hauptsitz hat, entstand im Innenhof eine Gedenkstätte, auf die drei Tafeln in der Einfahrt des Neubaus hinweisen.

Liberale Synagoge
Axel-Springer-Straße 48 – 50
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In der Axel-Springer-Straße 54b residerte der Volk-und-Wissen-Schulbuchverlag der DDR, jetzt sitzen in dem Gebäude neben dem Berliner Wissenschaftsverlag weitere Medienfirmen sowie Botschaften.